UI/UX Design
Rapid Prototyping – Gestalterische Sichtweise
Zu Beginn ist da eine Idee für eine digitale Applikation. Zwischen Idee und Go-Live gibt es aber einiges zu erledigen. Darunter fallen beispielsweise Konzeption, UI/UX, Entwicklung und Testing. Unterschiedlichste Phasen mit verschiedenen Personen, die jeweils einen anderen Background haben, bringen ebenso Kommunikationsprobleme mit sich.
Jonas Liebst
Die Verbindung von Design Thinking, Rapid Prototyping und agiler Vorgehensweise.
Zu Beginn ist da eine Idee für eine digitale Applikation. Zwischen Idee und Go-Live gibt es aber einiges zu erledigen. Darunter fallen beispielsweise Konzeption, UI/UX, Entwicklung und Testing. Unterschiedlichste Phasen mit verschiedenen Personen, die jeweils einen anderen Background haben, bringen ebenso Kommunikationsprobleme mit sich.
Was tun, um entgegenzuwirken? Wie schafft man es, dass sich Programmierer und Auftraggeber in einer möglichst frühen Phase des Projekts verstehen, um spätere und kostenintensive Änderung zu minimieren? Eine Methode, die sich dabei als nützlich erweist, ist Rapid Prototyping.
Rapid Prototyping entstand in den 1990er Jahren, als es damals noch für die Anfertigung von Prototypen und Modellen mittels eines 3D-Druckers zum Einsatz kam. Schnell wurde klar, dass das Prinzip in verschiedene Branchen, darunter die Software-Entwicklung, übernommen werden kann.
Zunächst einmal möchte ich mich der Zeit widmen und dieser physikalischen Größe eine fiktive Grenze setzen. Abgesehen von der Zeit zwischen Idee und dem Entschluss der Verwirklichung, können wir bei FORTIX mithilfe der Rapid Prototyping Methode in kürzester Zeit einen App-Prototypen entwerfen. Diese Methode visualisiert einerseits die gestalterischen Anforderungen, veranschaulicht die Usability und den User Flow und ist so konstruiert, dass die Resultate einer immer wiederkehrenden Analyse direkt in einer frühen Phase des Projekts beachtet werden.
Wie ist die Vorgehensweise?
Der Prozess beim Rapid Prototyping ähnelt und überschneidet sich mit dem des divergenten und konvergenten Design (Thinking) Prozesses. Wenn es darum geht, einen evaluierbaren Prototypen zu testen, führt direktes Feedback zu einer nah am User orientierten Gestaltung. Hierbei kommen erfahrungsgemäß immer wieder Aspekte, wie Änderungswünsche oder Usability-Verbesserungen, ins Spiel, die sich erst bei der genaueren Untersuchung herauskristallisieren.
„If you are not prepared to be wrong, you will never come up with anything original.“ – Sir K. Robinson
Durch das rasche Erstellen eines Prototyps, dessen Änderungen mit deutlich weniger Aufwand verbunden ist als das Ändern einer bereits programmierten Anwendung, können wir visuell demonstrieren, wie die zukünftige Applikation aussieht und sich benutzen lässt. Der Output dieser Phase ist ein Prototyp, der maßgeblich dazu beitragt, dass Kunde und Entwickler einen gemeinsamen Nenner finden.
Als einen weiteren Faktor, welche die Methode unterstützt, sehen wir die agile Arbeitsweise. Diese fordert alle im Projekt Beteiligten dazu auf, ihr Wissen und Können einzubringen, um das bestmögliche Ergebnis zu erzielen. Durch den iterativen Prozess kann und soll jede wertvolles dazu beitragen, um alle Bereiche der Anforderungen abzudecken.
Während also Design Thinking dabei hilft, eine innovative und individuelle Lösung für Kunden zu entwerfen, unterstützen Rapid Prototyping und die agile Vorgehensweise dabei, die Lösung auf eine schnellere Art und Weise zu liefern, die das Kundenfeedback direkt in die Entwicklung einfließen lässt.
Diese gemeinsame Sicht- und Vorgehensweise an ein Projekt, bringt den Wert dieser drei Bestandteile zur Geltung. Das Ergebnis ist das Lösen eines Problems und eine kosteneffiziente Entwicklung einer digitalen Applikation.
Wir bei FORTIX setzen auf eine innige Zusammenarbeit mit unseren Kunden. Die Nähe zum Entwicklungsprozess ermöglicht einen klaren Überblick und eine daraus resultierende qualitativ hochwertige Nutzererfahrung.
Jonas Liebst