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Dein Rennen gegen Yoshi - Wenn Web, KI und Hardware perfekt zusammenspielen

Dein Rennen gegen Yoshi - Wenn Web, KI und Hardware perfekt zusammenspielen
System Industrie Electronic Gmbh
The Challenge

Verschiedenste Technologien – von KI und Echtzeit-Bilderkennung über Hardware bis hin zu moderner Webtechnologie – sollten in einem einzigen, performanten System zusammenwirken. Die Herausforderung: eine saubere technische Integration dieser Komponenten, die in Echtzeit kommunizieren, flexibel erweiterbar sind und dennoch wartbar bleiben.

The Solution

Die Lösung basiert auf einer modularen Architektur mit Angular im Frontend, NestJS im Backend und einer SQLite Datenbank. So konnten Kamera, KI und Hardware sauber angebunden und in Echtzeit gesteuert werden. Das System bleibt flexibel, performant und leicht wartbar – trotz der Vielzahl integrierter Komponenten.

Dynamisch. Flexibel. Reaktionsschnell.

Das neue HMI ist plattformunabhängig, läuft im Browser und lässt sich flexibel auf unterschiedlichen Geräten einsetzen. Dank des modularen Tech-Stacks sind Updates und Erweiterungen schnell umgesetzt. Besonders wirkungsvoll zeigt sich das Zusammenspiel aus Hardware, KI und Webtechnologie: Die Benutzeroberfläche reagiert in Echtzeit auf Veränderungen im System und schafft so ein intuitives, interaktives Nutzungserlebnis – ohne spürbare Verzögerung zwischen physischer Aktion und digitaler Darstellung.

Das Ergebnis spricht für sich.

Das Team von FORTIX hat keine Angst vor großen Herausforderungen – genau unser Ding. Gemeinsam haben wir neue Lösungs-Wege ausprobiert, out of the box gedacht und richtig starke Ergebnisse erzielt. Das Ergebnis spricht für sich – und die Zusammenarbeit war dabei genauso stark wie das Resultat. Für uns steht fest: Da geht noch mehr – und wir freuen uns drauf, weiterhin mit so einem engagierten Team zusammenzuarbeiten.

Erwin Erkinger

Erwin Erkinger

Head of Innovation

Satellite Screens: Flexible Erweiterung, zentral gesteuert

Die Satellite Screens zeigen exemplarisch, wie flexibel das System erweitert werden kann. Drei externe Bildschirme wurden nahtlos eingebunden und agieren als visuelle Schnittstelle – synchronisiert in Echtzeit. Sie zeigen den Rennstatus über Farbcodes an und verdeutlichen so den Systemzustand auf einen Blick. Technisch basieren sie auf dem gleichen Web-Stack wie das Haupt-HMI und werden direkt vom zentralen Controller angesteuert – der „Source of Truth“ für alle Komponenten im System. So entsteht eine verteilte, aber klar orchestrierte Architektur, in der jede Einheit zuverlässig und synchron mit dem Gesamtsystem kommuniziert.

Leistungen

Web Development

UI / UX Design

Systemarchitektur

Highscore: Schnelle Daten, sofort verfügbar

Um Rennzeiten und Ergebnisse performant zu speichern und direkt verfügbar zu machen, wurde eine SQLite In-Memory-Datenbank integriert. Diese ermöglicht einen schnellen, flüchtigen Datenzugriff ohne klassische Speicherlatenzen – ideal für Highscore-Listen in Echtzeit. Die Datenbank ist vollständig in das System eingebettet und wird über das Backend kontinuierlich mit neuen Ergebnissen befüllt. So lassen sich sowohl KI- als auch menschliche Fahrerdaten sofort vergleichen – ohne externe Abhängigkeiten oder komplexe Synchronisierung.

Eingesetzte Technologien

HTML

CSS

JavaScript

Angular

Das Ergebnis: Ein starker Proof of Concept

Das Projekt zeigt, wie moderne Webtechnologien, KI und Embedded-Systeme reibungslos zusammenarbeiten können. Durch die klare Architektur, zentrale Steuerung und flexible Erweiterbarkeit entstand ein System, das komplexe Anforderungen in Echtzeit erfüllt – skalierbar, wartbar und auf unterschiedliche Anwendungsszenarien übertragbar.

Der Proof of Concept bewährte sich nicht nur technisch, sondern auch im realen Einsatz: Auf der Messe zog die KI-gesteuerte Bahn zahlreiche Besucher:innen an, die sich begeistert mit „KI-Yoshi“ messen wollten – ein gelungener Beweis für den Innovationsgrad und die Stabilität der Lösung.

Besonders hervorzuheben ist die Zusammenarbeit mit SIE: Unterschiedliche Perspektiven und technologische Ansätze führten zu konstruktiven Diskussionen – und letztlich zu einer Lösung, die nicht nur technisch überzeugt, sondern auch als gemeinsames Projekt gewachsen ist.

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